Sonntag, 7. August 2011

"Scheiß Benny Köhler isch hass Disch!"

In der Hoffnung das erste und letzte Mal nach Braunschweig zum Fußball fahren zu müssen (Pokalspiele ausgenommen), haben wir uns den mutigen 800 Fans angeschlossen, die schon früh am Tag gen Norden fuhren. Die Frage nach der Nummer 1 im Tor konnten wir erst mit der Aufstellung lösen. Die Vermutung Kessler würde spielen weil er schon kurze Hosen anhatte bewahreitete sich nicht.

Der Block war wie man sieht mit 1.200 Adlern gut gefüllt und von der ersten Minute an wurde Stimmung gemacht:


Hier noch die schöne Einlaufchoreo an der sich fast jeder der 2.400 mitgereisten beteiligt hat.
Nach 2:16 Minuten griff der Braunschweiger Torhüter das erste Mal ins Klo bzw. hinter sich. Benny Köhler hatte eingenetzt. Wurde er von meinem Nebenmann hysterisch weinerlich beim Warmspielen noch mit Glückwünschen bedacht, so konnte er die negativen Gefühle nicht allzulange aufrechterhalten. Benny Köhler Fußballgott! 5.800 Kehlen ließen das Stadionrund erbeben! Doch da waren noch 88min reguläre Spielzeit zu absolvieren. Die Eintracht stürmte und war deutlich überlegen. Chance um Chance wurde vertan, was die 8.000 Frankfurter immer nervöser werde ließ. Hervorzuheben war Schildenfelds Rettung auf der Linie. Oka hatte die kurze Ecke zugemacht, konnte aber den Schuß hoch abwehren sodass dieser fast ins Tor gesegelt wäre. Der Neuzugang schaffte es aber den Ball kurz vor überqueren der Linie über das Tor zu köpfen.
Nach der Halbzeitpause fanden die Löwen besser ins Spiel und waren sogar das ein oder andere Mal gefährlich nahe am Tor. Oka hatte einen guten Tag und konnte ein paar Mal gut parieren und hielt seinen Kasten sauber.
Gegen Ende der Partie wurde Braunschweig müder und unkonzentrierter. Sodass Meier mit einem Doppelschlag kurz vor Partieende den Sack zumachen konnte, was die 13.600 im Gästeblock endgültig in Exstase versetzte. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient.

Stylometer:
In:
- feuerfester, verzinkter Mülleimer
- feuerfeste Handschuhe
- Feuerlöschdecke

Out:
- feuerfesten, verzinkten Mülleimer mit Plastikfolien auffüllen
- vergessen, dass feuerfeste Handschuhe heiß werden
- auf der falschen Seite des Stadions parken und bei 34°C Außentemperatur eine Regenjacke anziehen zu müssen um sein Eintracht T-Shirt zu bedecken.



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