Sonntag, 21. September 2008

Blick über den Kesselrand II


Quelle 1
Quelle 2

und hier der Einstand von Euro-Eddie...

Samstag, 20. September 2008

HR4 Tanzparty - Jonas komm!


Tobis Wohnzimmer ist jetzt nach den Regeln des Feng Shui eingerichtet. Der Kreis der fünf Elemente läßt die Energie jetzt freier um die acht Trigramme fließen und die schlaflosen Nächte haben nun ein Ende. Allerdings läßt sich die Küche nach Li Qi Pai nur dann optimal einpendeln, wenn die dem Innenhof zugeneigte Wand durchgebrochen wird und die Spüle auf der Grenze des I Ging steht. Könnte zwar im Winter kalt werden, aber was tut man nicht alles für die Gesundheit.

Beim Fußball waren wir auch noch. Auf der Autobahn überholte uns ein Passat mit Fähnchen links und Fähnchen rechts, einem Schalke-Schild an der Heckscheibe, einer Schalkefahne über der Rückbank und zwei lebenden Schalketrikots auf Fahrer- und Beifahrersitz. Dieser überholte uns also und das ca. elfjährige Balg (weiblich) machte eine abfällige Geste in unsere Richtung. Hmmm, was tun? WIR SIND DIE FRANKFURTER, DIE ASOZIALEN FRANKFURTER! Tobi tat was ein Mann tun muß...




Als er uns dann überholte sah uns die Tochter fassungslos an und er setzte sich vor uns...wir überholten und er gab uns zu verstehen, dass wir einen zusammen Trinken müssen. Am nächsten Parkplatz sind wir dann raus und verabredeten uns für Parkplatz D2. Er führe uns dann zum Schalker Wach, wo er jedes Spiel ein Bier trinkt und er mit der Tochter noch einen Manta-Teller ist. Manta-Teller = C-Wurst mit Pommes Schranke.

Dann trennten sich die Wege, wir zu den Gästen und die Schalker zum Manta-Teller. Diesmal hatte sich die Polizei ein ganz neues Spiel einfallen lassen. Ihr steht im Kessel und wir drumrum. Alle gehen rein, keiner geht heraus...was weiß ich wie dies zur Sicherheit beigetragen hat. Da steht man schon durch 40ha vom Gegner getrennt in der Pampa, ist unter sich und wartet auf Einlass, aber die Polizei findet immer noch eine Möglichkeit um ihren Einsatz zu rechtfertigen. Man durfte zwar den inneren Kreis betreten, aber nicht wieder hinaus. Es sei denn man hat telefoniert. Ey, das war ja mal komplett planlos. Aber gut...Einlasskontrolle wie im IKEA Sandhofen und der Block wie immer unten überfüllt und oben ordentlich Platz. Dort haben wir uns dann zu Suse, Arne, Ruhrpottkumpel und Mühli gesellt.


Wie ich soeben in unserem Forum lese, hat der Capo der UGE SV und man hat auf Probe auf Megafone verzichtet. Das da links ist die gefürchtete Nordkurve. Kling laut, ist sie aber nicht. Im Kern haben ca. 500 supportet und der Rest hat Winterstarre geübt. Das war der schlechteste Support den ich je wahrgenommen habe. Ok, ich war noch nicht in Wolfsburg und München. Aber mies war das schon.

Das Spiel war recht launig und der Fandel hatte die klare Ansage bekommen, Karten nur Richtung weiß zu zeigen. Arne der Optimist glaubte bis kurz vor Spielende immer noch, dass der Schiri auch mal nem Schalker den Karton zeigt...Junge, wo bist Du denn aufgewachsen? 100-Morgen-Wald?

Es war aber schon die beste Saisonleistung der Eintracht. Vor allem Meier hat sich klasse zurückgemeldet. Hätte der Fährmann noch nen Meter weiter vor dem Tor gestanden, hätte es 1:1 ausgehen können - was ein perverser Schuß vom Libero!

Nach dem Abpfiff blieben wir noch ein wenig im Block und freuten uns wie Bolle, als JJ zum Jubeln die Stadionrunde machte. Feixend mit unserem Vorzeigenationalstürmer Gerald am Block vorbei und fühlte sich erhaben, dass wir noch so Anteil an ihm nehmen. JJ, Du bist so dumm und hässlich, dass selbst der Beelzebub persönlich bei Petrus vorsprechen würde um Dich nicht aufnehmen zu müssen. Und denk daran...auf dem Mars und auf dem Mond, überall ein Hesse wohnt! We keep watching you...

Draußen vor der Gazprom-Arena nahmen wir am Steinbach-Imbiss noch einen Snack: Schwarz-Roter Rührkuchen...lecker! Wie immer kamen wir recht bescheiden vom Parkplatz runter. Nur durch die Fahrkünste des Fabian McRae haben wir bestimmt eine halbe Stunde eingespart. Baustellenschikane, rechts 2. Gang, 50°, links 2. Gang 70° und dann über die Curves.

Keine Ahnung was noch passiert ist, aber wir waren die einzigen Eintrachtler später im BurgerKing. Entweder die Busse waren alle deutlich vor uns (was nicht sein kann...wir sind zwar erst um halb sieben auf der Autobahn gewesen, aber dann im Schnitt mit 140 gefahren) oder die kamen erst richtig spät weg.

Sollte sich jemand außer den Mitfahrern fragen, was nebenstehender Auszug aus Laras Album Ganz nah bei Dir bedeuten soll, der sei aufgefordert sich nochmal den Seitentitel anzusehen. Als wir nämlich endlich wieder den hessischen Rundfunk empfangen konnten, wurden wir herzlich eingeladen bei der Tanzparty des HR4 mitzumachen. Gassenhauer von Bernhard Brink, Nicki, Lara et al. kitzelten unsere Gehörgänge und wir wollten bald gar nicht mehr zuhause ankommen, sondern für immer dem Schokoriegel essenden Moderator zuzuhören. "Mein Produktionsleiter hat mir zwei Schokoriegel mitgebracht. Auf dem einen steht 81. Das ist nicht etwas das Jahr in dem er hergestellt wurde, sondern darunter steht ganz klein Kilokalorien. Ich mache jetzt ganz schnell die Verpackung auf und lasse die 81 verschwinden." *TILT* Dann doch lieber in Wirges tot überm Gartenzaun hängen.

Es war also wie immer, der Weg ist das Ziel!

Freitag, 12. September 2008

Madonna Puttana!


Obiges ist ein in Italien gebräuchlicher Ausruf der Verärgerung ("Spiel abgesagt" vielleicht auch). Abwandlungen (man ist ja auch ein bisschen katholisch) sind z.B. "Maremma Puttana". Benannt nach einem Landstrich an der Küste. Dazu muß man wissen, dass der Italiener nur drei Frauen kennt die sein absolutes Vertrauen und Wertschätzung genießen: die Schwester (sorella), die Mutter (Mamma) und eben die heilige Mutter Gottes Maria (Madonna). Es liegt mir ebenso wie dem gläubigen Italiener fern, die heilige Mutter Gottes zu verunglimpfen, auch wenn ich als Protestand mit ihre weniger anzufangen weiß.

Die Madonnna um die es mir hierbei geht ist die Sängerin Madonna Louise Veronica Ciccone. Die DFL hat die Spielansetzung so zeitnah an das Konzert der Sängerin gesetzt, dass es nicht mal speedgetränktem holländischen Schnellrollrasens gelungen ist anzuwachsen. Das hätte man auch vorher wissen können bzw. müssen. Trotzdem scheint man überrascht, dass Thorsten Kinhöfer den Platz für unbespielbar fand.

Wir danken dem Stadionbetreiber, der DFL, dem DFB und natürlich Madonna, dass das Spiel an irgendeinem unwürdigen Dienstag oder Mittwoch wiederholt wird.

In diesem Sinne:

"Madonna, Madonna, VAFFANCULO!"


Quellen:

Montag, 25. August 2008

Hennes VIII. bestreitet Verwandschaft mit dem Capo der WH!

(Da der Tobi nicht dabei war mußten wir das übernehmen.)

Dass Hennes das bestreitet ist verständlich, denn schließlich prügeln gerade alle vierhundertzweiunddreißig Forenmitglieder auf dem FC-Brett auf ihn ein. Also auf den Capo, nicht auf den Geißbock.

But now to something completely different.
Da die Eintracht sich diesmal wirklich nicht hat lumpen lassen, bekam ich vier Sitzplatzkarten zugelost. Zusammen mit den vier Stehern vom Tobi kamen wir also auf geschätzte acht Karten. Da aber nur drei von uns auf das Spiel gehen konnten, hatten wir also ein Resourcenproblem. Wie teilt man sich am besten so auf, dass man alle acht Karten in Anspruch nehmen kann, ohne einen von uns zu benachteiligen. Wir wollten gerade BlueGene/L in Jülich mit den Daten füttern, da machte jemand den Vorschlag, die überzähligen Karten doch einfach zu verkaufen! "Nichts leichter als das..." flüsterte mir Pickeldie ins Ohr "...komm mit!". Buben, ich sags Euch, was mich das verticken der Karten an Nerven gekostet hat...das ist wie zehnmal schweißgebadet aufwachen und denken, man habe sich im Knast von Dien Bien Phu mit einer Bambus-Nadel ein "Fanfreundschaft Hertha-KSC" auf den Peter stechen lassen!

Schlußendlich hat dann doch alles gut geklappt und ich bin die Karten losgeworden. Mußte mich aber zwischendurch noch beim Horst-Steffen absichern, ob ich auch wirklich nur die Überzähligen abgegeben habe und nicht auch noch im Tran meine eigene. Aber der Kerl denkt doch tatsächlich mit und wedelte mit unseren Stehern.

Durch die ganze Warte- und Telefoniererei mußte ich erstmal was trinken, also auf zum Büüdsche. Gaffel Kölsch ALKOHOLFREI? Nene, eher was mit Geschmack, also ein stilles Wasser bitte...dann hurtig hinein und eine Einlaßkontrolle erlebt, wie wie im Württembergischen Landesmuseum. Draußen zieht die Polizei alle Kräfte zusammen, die noch vom Vortag die Schildkrötenpanzer anhatten und die Ordner machen einen auf Berührungsangst. Gut, soll mich nicht ärgern. Rin in Block und noch jede Menge Platz gehabt. Matzel kam erst kurz vor Anpfiff. Wer ihn kennt weiß, dass es er nicht der schnellste Trinker ist und so dauerte es eben länger, bis er mit den Bad Godesbergern mit dem Trinken fertig war. Man darf die Menge, die in ein Kölsch-Glas paßt nicht unterschätzen. 200.000 Mikroliter sind schon ne Menge!

Zum Spiel an sich möchte ich nichts sagen, das kann man im Kicker nachlesen bzw. sich im Forum die Wertungen anschauen. Support der Kölner war wohl standesgemäß und demnach kaum zu vernehmen. Nur beim Führungstreffer wurde es mal kurz laut - da ist ihnen wohl vor Schreck das Kölsch-Glas aus der Hose gefallen bzw. die Thai aus dem Katalog (siehe oben). Man muß aber anerkennen, dass es schon gut aussah, als alle die Schäle reckten. Nur dass immer die Höhner gespielt werden müssen verstehe ich nicht. Aber ich bin auch kein Rheinländer.

Besonders schräg fand ich den Spot zur Stadionsicherheit - sozusagen das Pendant zu unserem "Immer wenn Sie meine Stimme hören geht es um Ihre Sicherheit.". Also das war ein Spot, der uns klar machen sollte, dass wir keine Pyros o.ä. zünden sollen. Jetzt sind wir aber in Köln, der Hauptstadt der Schwulen und da kann ein Spot mit dem Titel "37°C" auch schon mal in eine ganz andere Richtung gedacht werden (Eigentlich wollte man mit dem Spot andeuten, dass 37°C die höchste Temperatur im Stadion sein sollte und das abbrennen von Feuerwerksköpern nicht gut ist).

Ich fand unseren Support streckenweise richtig gut, aber leider setzt sich immer mehr eine "we only sing when we're winning"-Auffassung durch. Vielleicht sollte auch mal wieder was neues kommen. Eins muß ich noch los werden: mein Support war bestimmt an Ausdauer verbesserungswürdig, das gebe ich zu. Aber dass ein dahergereister schweizer Köln-Kollaborateur mich mäkelt, weil ich zwischenzeitlich nicht gesungen habe, geht dann doch zu weit! Am Ende der Saison wird abgerechnet...dann können wir nochmal darüber diskutieren. Denn schließlich müssen wir uns unsere Kräfte auf mehr als 20 Spiele aufteilen, während DU nur zu den beiden Bayern-Spielen kommst und zufällig wegen Joschas Geburtstag in Köln warst! So das mußte mal raus....immer diese Disney...äh..Teleclubber ;-)

Die Rückkehr verlief reibungslos, abgesehen davon, dass der Eintracht-Bus schon wieder vor uns war. Entweder es gibt in den Stadien standardmäßig 20 Einzelduschen pro Umkleide, oder die Jungs duschen nicht. Letzteres halte ich für wahrscheinlicher. Kann auch sein, dass es ein Dummy-Bus ist und die Spieler unauffälig in 30 Mitsubishi-Pajeros heimfahren. A propos heimfahren. Der Peugeot 308 war vorne so geräumig, dass der Matzel die Beine übereinander schlagen konnte! Als ich am Montag den Wagen zur Autovermietung brachte, bin ich den Weg von der Tanke bis dorthin im ersten Gang und Vollgas gefahren, weil ich leider zu viel getankt hatte. Ich sag nur: "Der Tank ist ein Viertel voll, bitte geben Sie ihn auch so wieder ab."

P.S.: Unbestätigten Quellen zu Folge hat Yasmina immer noch diese fiese Pilzinfektion!

Montag, 18. August 2008

Ich glaub es geht schon wieder los...


Hertha zu Gast. Die Eintracht hat zu alter Stärke zurückgefunden und spielte bräsig und lustlos und harmloser als ein Pfund Zwiebelmett. Stimmung begann da, wo sie letzte Saison aufgehört hat - auf Rasenebene. Umso skurriler nebenstehendes Banner...hat wohl keiner von der Mannschaft gelesen..naja.

Einziger Aufreger war die Konfetti-Choreo, die mir am nächsten Tag noch aus den Schuhen rieselte.

Fotos von www.sge4ever.de (Danke!)

Mittwoch, 30. Juli 2008

Blick über den Kessel- bzw. Tellerrand

Quelle: kicker.de

Es war im Jahre 1990, als ich mit meinen Eltern im schönen Göteborg Urlaub machte. Es war Sommer und das Kicker Bundesliga Sommerheft war wohl noch pünktlich genug erschienen, sodass mein Vater es erstehen konnte. Das war dann auch mein erster Kontakt mit der Kicker-Stecktabelle. Damals wurde natürlich aufgrund väterlicher Repression ein anderer Verein auf Platz eins der 1. Bundesliga gesetzt, doch zumindest in der zwoten Liga durfte ich zum ersten Mal nebenstehendem Symbol den 1. Aufstiegsplatz zuweisen.

Kaum 18 Jahre später halte ich wieder die Stecktabelle in den Händen und freue mich darauf, mit äußerster Vorsicht die beiden Vereinswappen herauszulösen, um sie ihrer Bestimmung folgen zu lassen.

Natürlich stehen sowohl Deutscher Meister als auch 1. Aufsteiger in die zweite Bundesliga fest - nun müssen sie es noch auf dem Rasen werden und ich wäre happy.

Wollen wir uns doch noch daran erinnern, dass die Saison 1990/91 für beide Vereine sehr erfolgreich gelaufen war. Die folgende Saison hingegen wurde aus den Annalen beider Geschichtsbücher gestrichen - für die Unkundigen: Abstieg der Blauen als vorletzter und was bei der Eintracht geschah kann nicht in Worten wiedergegeben werden.

Freitag, 18. Juli 2008

Teamvorstellung

Vorne v.li. :

Mehdi Mahdavikia (15), Marcel Heller (9), Markus Steinhöfer (13), Markus Pröll (21), Jan Zimmermann (28), Oka Nikolov (1), Kreso Ljubicic (22), Christoph Spycher (16), Alexander Krük (27).

Mitte v. li. stehend:
Rainer Falkenhain (Leiter der Lizenzspielerabteilung), Dr. Christoph Seeger (Mannschaftsarzt), Franco Lionti (Materialwart), Christoph Preuß (4), Junichi Inamoto (20), Ioannis Amanatidis (18), Patrick Ochs (2), Benjamin Köhler (7), Michael Fabacher (Reha-Trainer), Andreas Menger (Torwarttrainer), Armin Reutershahn (Co-Trainer), Friedhelm Funkel (Chef-Trainer) .

Hinten v.li. stehend:
Stefan Braunsdorf (Physioterapeut), Thomas Kühn (Physiotherapeut), Aaron Galindo (3), Faton Toski (32), Marco Russ (23), Alexander Meier (14), Habib Bellaid (19), Nikos Liberopoulos (10), Caio (30), Chris (29), Martin Fenin (17), Michael Fink (6).

Es fehlen: Aleksandar Vasoski (5), Ümit Korkmaz (11), Zlatan Bajramovic (8)


Nochmal zur besseren Übersicht und zum Auswendiglernen:

Mit der Nummer 1 im Tor: Oka...NIKOLOV
Mit der Nummer 2 :Patrick...OCHS
Mit der Nummer 3 die beinharte Tortilla: Aaron...GALINDO
Mit der Nummer 4 Sportinvalide: Christoph...PREUß
Mit der Nummer 5 : Aleksandar...VASOVSKI
Mit der Nummer 6 schon wieder müde: Michael...FINK
Mit der Nummer 7 unser Rapper: Bu...SHIDO
Mit der Nummer 8 Tobis Urlaubsimport: Zlatan...BAJRAMOVIC
Mit der Nummer 9 der Untunnelbare: Marcel...HELLER
Mit der Nummer 10 unser Libero: Pou...LOS
Mit der Nummer 11 der Döner-Walzer: Üüüü...ÜÜÜÜÜ
Mit der Nummer 12 : Kai..NER
Mit der Nummer 13 : Markus...STEINHÖFER
Mit der Nummer 14 Rekonvaleszent: Alex...MEIER
Mit der Nummer 15 die rasende Urananreicherung: Mehdi...MAHDAVIKIA
Mit der Nummer 16 oder? Christoph...SPYCHER
Mit der Nummer 17 unser Prager Prügler: Martin...FENIN
Mit der Nummer 18 Jesus: Ioannis...AMANATIDIS
Avec le numéro 19 le Racing: Habib...BELLAID
Mit der Nummer 20 unser zeitverzögerter Nintendo: Iunichi...INAMOTO
Mit der Nummer 21 und ohne Ripennpröllung: Markus...PRÖLL
Mit der Nummer 22 : Krescho...LUBITSCHITSCH
Mit der Nummer 23 : Marco...RUSS
Mit der Nummer 27 aus der medizinischen Abteilung: Krük...KE
Mit der Nummer 28 unser erster Torhüter: Jan...ZIMMERMANN
Mit der Nummer 29 unser Brasilianer:...CHRIS
Mit der Nummer 30 unser dickes Kind: Cai...OOO
Mit der Nummer 32 die Ballerina am Ball: Faton...TOSKI
Unser Trainer: Fukel...RAUS


P.S.: Was hat denn der Spycher für ne geile Frisur!!!

Mittwoch, 9. Juli 2008

Salat für den Caio....



Link zum Forum...

Rechte am Bild: db83
Rechte am Text: DaZke
Linke am Sack: Tube

EDIT: Tatsächlich, Bild.de hat es am 09.07.2008 aufgegriffen:


Montag, 7. Juli 2008

Donnerstag, 19. Juni 2008

Retrospektive

In der Vereinsfussball freien Zeit versucht man sich ja irgendwie über Wasser zu halten. Schön, dass das in diesem Jahr der Alpen-Cup doch mehr Vereine bzw. Nationen anlocken konnte als je zuvor. Diese spielen dann in Gruppen reihum gegeneinander und der Schwächste fliegt. So wie bisher der Vize-Weltmeister und der amtierende Europameister.

Allerdings begeistert dieser Wettkampf nicht wirklich: zu wenig Identifikationspunkte. Der eine schönt sich das, indem er die vereinzelt kickenden Nationalspieler der Eintracht anfeuert ("Ü-Ü-Ü-Ü.."), andere kompensieren durch Verlagerung: Babyschwimmen und Soccergolf. Was aber bei alldem genannten fehlt, ist die Stimmung. Auch wenn Béla sich fast überschlägt, wenn 10.000 Schweizer im Gleichtakt Fähnchen schwingen oder die Bundes-Angi vom Zwanziger geknutscht wird, so fehlt doch der Gesang!

So helfen wir uns selber und stimmen uns schon mal ein. Dabei einmal von Seitens des Gegners und dann von unserer Seite:

Heute mit dem Aufsteiger MGL:

MGL: "Mit Netzer, Vogts und Heynckes Jupp holèn wir den EuropaCup" (dabei liegt die Betonung auf dem "e" bei "holen" und "Cup" wird deutsch ausgesprochen, ähnlich wie "Worschdsupp").

SGE: "Gladbachs Mütter ziehen LKWs...auf DSF...." (zur Melodie von "By the rivers of Babylon..")

Mittwoch, 21. Mai 2008

Wie ein warmer Regen...

Über das Spiel ist nicht viel zu sagen. Duisburg längst abgestiegen und daher war die Gegenwehr nicht besonders ausgeprägt. Die Eintracht gewannn "verdient" 4:2 und bescherte uns die entspanntesten Minuten der Saison.

Viel spannender war das was auf den Rängen passierte (Videos folgen noch). Nach einem Fisch flog doch tatsächlich ein veritables HUHN (!) durch den Block. Welcher kranke Idiot bringt ein HUHN (!) mit ins Stadion??? Lustig war es trotzdem. So zeigt ich daheim die Videos meiner besseren Hälfte (Merke: das nächste Mal nicht mehr machen):

S: "Was macht ihr da? Ihr habt nicht ernsthaft die Schuhe ausgezogen?"
F: "Doch, haben wir!"
S: "Du aber nicht auch, oder?"
F: "Ähh, doch!"
S: "Zieh sofot die Socken aus!"
...

Ich habe noch versucht rational eine schlüssige Argumentationskette aufzubauen (Socken vs. Schuhe als Bazillenmutterschiff), scheiterte allerdings schon im Ansatz daran, dass mein gegenüber qua Geschlechts für sowas nicht empfänglich ist.

"..Wir ham die Schuhe aus und keiner weiß warum...Scheiße sind wir dumm...Scheiße sind wir dumm..."

Erfreulich ist die Neugründung des ehemaligen Kilian Schmidt, er heißt jetzt:

Horst-Steffen 08

Wir wünschen Dir viele schöne Stunden in deutschen Stadien und hoffen, dass dieser Name über Decaden hinweg unseren Support unterstützt.

Donnerstag, 8. Mai 2008

Wir sind nur ein Punktelieferant

Tja, 1 Punkt aus sechs Spielen. Die Mannschaft hat sich aufgelöst und besteht nur noch aus Einzelakteuren, die ihre Verträge bereits unterschrieben haben und nicht mehr so richtig hungrig aussehen. Feiste Bastarde, die nur noch das Saisonende im Blick haben.

Bleibt zu erwähnen, dass gestern nach dem 1:2 die Stimmung im Stadion ihren Saisonhöhepunkt erreicht hatte. So laut war es lange nicht mehr. "Ohhh wie ist das schön..." gefolgt von ca. sechs Mal La Ola - aber perfekte.

Vielleicht sollte man in Zukunft wirklich mal einen Scout beauftragen und nicht nur den Ramsch eines Beraters kaufen.

Ich erwarte zwei Dinge:
1. FF variiert sein Spielsystem
2. Die Mannschaft reißt sich gegen Schalke den Arsch auf.

Das allerschlimmste ist, dass wir von Vereinen naß gemacht werden, die man zwischenzeitlich überholt hatte. Dortmund, Hannover, Nürnberg, Wolfsburg sind spielerisch im Großen und Ganzen gleichauf. Nur haben die Eier und wir nicht!

Samstag, 3. Mai 2008

Wenn wir auf dem Gästesofa steh´n!!!

*** Fabians Beitrag ***

Wer sagt eigentlich, dass man für einen Spielbericht unbedingt im Stadion sein muss? Den Beweis, dass es auch ohne geht, bringe ich heute mit einem Spielbericht, basierend auf der Premiere Konferenz.

Bis vorhin hatte ich noch die Hoffnung, dass Teleclub (die schweizer Variante von Premiere) das Spiel der Eintracht in Stuttgart komplett zeigen würde, aber leider ist dem (TOR in Stuttgart. Ich könnte kotzen!!! Das 1:0 für Stuttgart. Was Soto da versucht hat, weiss er wohl selbst nicht. Sieht so aus als wollte er ihn mit der Brust zur Seite legen wollte, aber so ganz sicher kann man sich da nicht sein…). Zurück zum Thema: ich hatte die Hoffnung, dass Teleclub die Eintracht komplett zeigt, aber leider ist dem nicht so. Normalerweise zeigen sie die Konferenz und dazu das „Spitzenspiel“ als Einzelspiel. Bei Betrachtung der anderen Partien hätte es gut Stuttgart gegen die Eintracht sein können (TOR in Stuttgart. Jetzt kotz ich aber gleich wirklich. Der Reporter sagt, dass er im Moment nicht gerne Eintracht-Fan wäre. Die Eintracht hilft mal wieder kräftig mit – oh Gott ist das peinlich. Zweinull für den VfB). Jetzt aber zu Teleclub. Die haben sich nämlich heute dafür entschieden, gar kein Einzel-Bundesligaspiel zu zeigen; stattdessen zeigen sie: Fulham-Birmingham. Grundsätzlich nicht nachvollziehbar, warum man den Dreck zeigt, aber inzwischen bin ich froh, dass ich mir die Eintracht nicht 90 Minuten angucken muss. Da ist doch Konferenz viel entspannter!!! Soeben donnert ein übertrieben lautes „Hurra, Hurra, die Frankfurter sind da“ durchs weite Rund. Und schon ist das 0:2 vergessen und ich rege mich darüber auf, dass ich mich in diesem Moment nicht im Gästeblock in Stuttgart befinde. Der Gästesupport wird jäh unterbrochen vom Führungstreffer der 96er auf Schalke!

Rückblick: Die Konferenz beginnt in Rostock, beim Spiel gegen den HIV. Schonmal kein gutes Zeichen… Ich habe das Gefühl, dass die Eintracht normalerweise in der Konferenz IMMER zu kurz kommt. Heute sieht es nicht danach aus; allerdings so hatte ich mir das dann auch nicht vorgestellt.

Nachdem die Konferenz mal überall vorbeigelungert hat, kommt schon wieder „TOR IN STUTTGART“. Dreinull für den VfB. Der Reporter redet davon, dass es heute ein „historisch erbärmlicher Nachmittag für die Eintracht“ werden könnte. Ausserdem betont er, dass die Eintracht mit dem Ergebnis gut bedient ist. Die Regie lässt eben noch mal einen Pfostenkopfball von Cacau durchflimmern. Du meine Güte. Bisher 5 Tore in der Konferenz (Olic hat den HIV in Führung geschossen), 60% davon hat die Eintracht kassiert!!!

So, jetzt zumindest mein erstes Comunio-Tor. Van der Vaart trifft zum 2:0. In Berlin geht derweil die Hertha in Führung – nach Fehler von Miller. Na toll, damit ist das VdV-Tor schon wieder kompensier. Im Übrigen machen sich bereits alle anderen Konferenz-Reporter darüber lustig, dass sich Hansi Küpper aus Stuttgart lang nicht mehr gemeldet hat. Ich bin eigentlich ganz froh drüber…

Schon seit fast 20 Minuten kein Gegentor für die Eintracht. Das werte ich mal als Erfolg. Sieht derzeit nicht so aus, als könnte diese ganze Sache historisch werden. Peinlich bleibt es aber trotzdem… Jetzt sind sie wieder in Stuttgart. Als erstes zeigen sie die Wiederholung von zwei vergeben Grosschancen für den VfB. Dazu noch das 4:0 von Hilbert, das aber wegen Handspiels nicht gegeben wurde. Blödsinn; Hilbert hatte die Hand nichtmal in der Nähe. Den Ball hat er astrein mit der Brust angenommen. Glück gehabt… Hansi Küpper spricht allen Eintrach-Fans sein Beileid aus… Schalke erlöst uns mit seinem Ausgleich gegen Hannover. Bloss weg aus Stuttgart!!!

Bei der heutigen Konferenz kommen Bielefeld und Bochum mal ganz schlecht weg. Bei dem Spiel waren sie nur zweimal ganz (!) kurz. Deren Fans fucken sich wahrscheinlich auch ziemlich darüber ab, allerdings gibt es ja nun nicht so viele von denen.

Jetzt ist Halbzeit. Anbei mal ein paar Impressionen von der Bewertung der Eintracht durch den Kicker:

„Frankfurt ist völlig von der Rolle“
„Die Eintracht findet nicht ins Spiel. Stuttgart attackiert die Ball führenden Spieler sofort, so dass bei den Hessen im Mittelfeld überhaupt nichts zusammenläuft“
„Stuttgart war Frankfurt in allen Belangen überlegen und verpasste es sogar, eine noch höhere Führung mit in die Halbzeit zu nehmen. Funkel muss sich jetzt etwas einfallen lassen, sonst könnte es eine bitter Niederlage geben“

KÖNNTE???

Na wunderbar. Habe mich in der Halbzeit rasiert. Als ich zum Fernseher zurückkomme, steht es 4:0 für den VfB. Cacau darf auch Mal. Naja, wenigstens musste ich es nicht mit ansehen… Hansi (wir sind mittlerweile per Du) erwähnt, dass es eigentlich 6:0 oder 7:0 für Stuttgart stehen müsste!

16:49 Uhr TOR IN STUTTGART!!!
AUSWÄRTSSIEG, AUSWÄRTSSIEG!!!
Die Eintracht schafft den Anschluss. Ama macht das 1:4. Da geht noch was :-)

Ansonsten plätschert die Konferenz so vor sich hin. Hier und da mal ein Tor, aber irgendwie nichts, was mich vom Hocker reissen könnte. Wäre schön, wenn Königsblau nicht gerade gewinnen würde; das ist mein letzter Wunsch für heute. Ach ja: und ich hoffe, dass sie nicht mehr allzu oft nach Stuttgart schalten…

Wir befinden uns in der 78. Minute. Da ich direkt nach Abpfiff weg muss, will ich jetzt schon mal zu einem Fazit kommen. So viel gibt es da ja auch nicht zu sagen. Unterm Strich ist auffällig, dass wir einfach eine charakterschwache Mannschaft haben. Sobald es für uns um nichts mehr geht, geht auch nichts mehr. Den Duisburger Konkurrenten im Abstiegskampf sei empfohlen, baldmöglichst die Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Denn nur für den Fall, dass es am 34. Spieltag für Duisburg noch um etwas geht: WIR WERDEN UNS SICHER NICHT WEHREN!!! Es ist wirklich einfach nur schade und ärgerlich, aber was soll man machen…

Grade waren wir noch mal für 20 Sekunden in Stuttgart. Hansi Küpper ist enttäuscht „Hier passiert wirklich GARNICHTS mehr. 62. Minute 4:1 durch Amanatidis – danach hätte man das Spiel auch getrost abpfeifen können.“. Hansi Küpper mag das enttäuschen; mich freut es!!!

So, das war es. Wir kriegen mit 1:4 einigermassen auf die Fresse; aber eben auch nicht so sehr, wie es nach 15 Minuten zu vermuten gewesen wäre! Ein Spiel das man baldmöglichst vergessen sollte. Ich werde mir jedenfalls alle Mühe geben!!!

Freitag, 2. Mai 2008

Des wird ohahgnähm!


Oder: zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust.

Aber keine der Farben ist rot-weiß, denn das kommt nur auf die Pommes, höhö. Ne, wie man weiß kann ich meine Herkunft nicht verleugnen, weiß aber Stadtgrenzen einzuordnen. Daher bin ich auch Fan einer Stuttgarter Mannschaft - aber eben einer STUTTGARTER. Und JEDER weiß bzw. hat zu wissen, dass Stuttgart am Neckar aufhört. Bad Cannstatt ist also NICHT Stuttgart, sondern höchstens ein hässlicher Furunkel im Nordosten der Landeshauptstadt! Klar soweit?

Vorbericht:
Heute mit der Heimat telefoniert, die der Eintracht aufrichtig alles schlechte wünscht. Danke, Papa!

*****

Und der Fluch der Heimat hat gewirkt. Aber wir fangen wie immer mal früher an...
Glücklicherweise mußte ich nicht mit der Bahn nach Stuttgart, sonder durfte mit Kilian und Gernot im Auto mitfahren. Tobi befand sich zu dem Zeitpunkt geografisch gesehen noch in Oberschwaben, da er auf der Rückfahrt von seinem Arbeitseinsatz in Österreich war. Österreichtische 2. Liga - Red Zac-Liga...muahaha.
Durch günstige Disposition trafen wir uns am Vaihinger Bahnhof, von wo wir dann in den Kessel stachen. Am Stadion dann erinnerten wir uns wieder an die unsinnige Trennung von Gast und Heim und wurden wieder vogelwild umgeleitet. Das Wetter war wieder mal (ich erinnere an das letzte Gastspiel!) hervorragend. Zusätzlich hatte der Herr Giertz wieder mal alle Hebel in Bewegung gesetzt um auch nach dem Spiel für Unterhaltung zu sorgen und kurzer Hand ein Frühlingsfest organisiert. Dumm nur, dass beim Schreiben der Einladungen ein kleiner Fehler passierte und alle Frankfurter aus- statt eingeladen waren. Dies ist weißgott die größte Frechheit, die sich meine Heimatstadt neben Stuttgart 21 hat einfallen lassen. Doch ich greife wieder vor.
Nachdem sich ein paar verblödete Älbler, die sich mit ihren Schwenkfahnen auf den Rasen verirrt hatten, wieder eingefangen wurden, konnte es losgehen. Die Eintracht präsentierte sich wie Schlachtvieh und so war das Spiel nach 18 Minuten und 3:0 Toren bereits entschieden.
Wetter war immer noch schön und vom VfB immer noch nichts zu hören. Allerdings scheint es in Württemberg den gleichen Drang zu geben, sich bloßzustellen wie in Baden. Buben, wenn ihr Blockrufe über die ganze Länge des Stadions machen wollt, dann vielleicht eher wenn WOB oder HRO zu Gast sind. Bei der Eintracht kommt kein "VfB" zurück sondern etwas standesgemäßes!

Spielerisch gesehen lag unsere größte Hoffnung auf Wechselfehlern beim VfB und Wechselglück bei uns. FF hatte zum Wiederanpfiff alles Richtig gemacht und sich entschlossen auf halten zu Spielen. Fenin raus und Inamoto rein. Folglich spielten wir nur noch mit einer Spitze und wurde gleich 2 Minuten später vom VfB gedankt: 4:0. Damit war das Spiel durch. Der BfV begann mit dem Auslaufen und so durfte Ama wieder mal netzen - ein klassisches Ama-Tor. Schnelles Anspiel, 1:1 mit Schäfer und instinktiv vorbeigesteckt. Klasse!
Keine Ahnung ob die Mannschaft mitbekommen hat, dass wir mittlerweile alle ehemaligen Frankfurter angefangen bei "Du-du-du-dududuuuu" bis hin zu "Uwe Bindewald" gefeiert haben. Aber ich denke ihnen wird nicht entgangen sein, dass wir jeden gespielten Ball der Eintracht frenetisch feierten, besonders die weite Flanke von Mehdi auf Fenin, der den Ball aber nicht mehr verwerten konnte ;-)

Da uns nach dem Spiel der Zutritt zum Cannstatter Wasen verwehrt wurde, sind wir halt aufs Frühlingsfest. Dank Scout Giertz haben wir uns an einem weniger frequentierten Eingang hineingeschlichen. Könnte auch sein, dass die Ordner keine Ahnung vom bundesweiten Volksfestverbot der Adler hatten. Auf dem Wasen merkte man sofort die Erfahrung von Tubes früherem Nebenjob als Autoscooterchipeinwerfer und so schoß er jedem von uns eine Blume. Schaut doch mal wie er sich freut der Tobi...wie er lachen kann.

Wir sind einfach vom einen zum anderen Ende gelaufen und haben uns kurz vor Ende noch ein schönes Dinkelacker im Halbliterbecher auf die Hand genommen. Außer mir wird keiner realisiert haben, dass das Dinkelacker war, oder? Dachte ich mir. Vor der Bahn haben wir noch kurz gestoppt, weil der Tobi müde Füße hatte und wohl auch ein wenig Bauchweh hatte. Aber das Wetter war gut!

Der Realitätsverlust wurde immer offensichtlicher. In der Bahn versuchten wir eine ca. 15 Jährige im VfB-Trikot davon zu überzeugen, dass wir gewonnen hätten. Sie saß hinter uns und dachte wohl sie müsse uns wiedersprechen, als wie die Chancenvielfalt unseres Dreiersturms priesen und die Undurchdringbarkeit unserer Vierekette. In Ihrer Hilflosigkeit fiel den Jungs nichts anderes ein, als mich bloßzustellen, worauf das Mädel nicht nur wußte, wo die Kickers gespielt haben, sondern auch wie das Spiel ausgegangen war. Strange shit. Aber das Wetter war gut!

Nun noch zu einem etwas unrühmlichen Kapitel des gestrigen Tages und zu einer wichtigen Ankündigung:

"Nachdem dem Eintrachtfan Kilian Schmidt auf der gestrigen Hocketse des Polizeisportvereins Stuttgart der Schal gerippt wurde, hat er beschlossen, sich gemäß dem Ultrà-Ehrenkodex selbst aufzulösen.
Da eine solch feige Aktion natürlich nicht die Liebe zum Verein beeinflusst, wird sein Support uns weiter zur Seite stehen. Bis zum Beginn der neuen Aktion noch eher im Verborgenen als der Namenlose an unserer Seite, wird er zum ersten Spiel in der Spielzeit 2008/2009 wahrscheinlich als Stefan in unser Blickfeld treten. Es bleibt allerdings abzuwarten, auf welchen Namen sich die konstituierende Sitzung schlußendlich festlegt."
Mentalità Ultrà

Wir respektieren diesen mutigen Schritt und wünschen ihm alles Gute. Peinlich wird es nur, wenn das CC seinen Schal beim nächsten Spiel präsentiert...aber da muß er durch.

Freitag, 25. April 2008

Schwarze Füße, gelbe Zähne, BVB

Vorsätzlich geklaut von www.schwatzgelb-dortmund.de

Boykott! Alle!

Die Heimkurve im Waldstadion"Sonst berichten wir vor Bundesligaspielen an dieser Stelle über Mannschaftsaufstellungen, Taktik und Verletzte. Doch vor dem Kick gegen die Eintracht rückt all das durch die Ereignisse der vergangenen Woche in den Hintergrund.

Nein, nicht die rund um den Pokal. Die mit der Stasi 2.0. Die Bespitzelung von deutschen Bürgern im Allgemeinen und Fußballfans im Besonderen hat einen traurigen Höhepunkt erreicht. Leidtragende waren diesmal die als extrem friedlich bekannten Fans aus Frankfurt. Was war geschehen?

Eigentlich ist es nur ein harmloses Lied. "Erste Runde Salzburg, zweite Runde Wien. Danach befreien wir Saddam Hussein", singen die Hessen gerne mit Bezug auf ihre letzte Europapokaltour. Die führte den Club natürlich nicht in den Irak, weshalb die Ansage bezüglich des mittlerweile längst in einem Erdloch verscharrten Ex-Diktators ironisch, als Spaß, zu sehen ist. Die Polizei in der "Hauptstadt des Verbrechens" zeigte sich allerdings gänzlich humorfrei und ließ führende Mitglieder der Ultras Frankfurt vom Bundesnachrichtendienst auf Kontakte in die arabische Welt überprüfen. Besonders im Fokus: Cengiz Y., Ali Ü. und Michael G., die als gläubige Muslime und Maschinenbaustudenten verdächtig schienen.

Die drei jungen Männer wurden, wie das Nachrichtenmagazin SPIEGEL berichtet, monatelang observiert, ihre Telefone abgehört, E-Mails abgefangen. Statt Anschlagsplänen erfuhren die BND-Agenten Details über geplante Choreos im Frankfurter Waldstadion, die geheime Anreise der UF nach Dortmund und die Anschaffung neuer Fahnen. Ein Richter, der die Abhörung daraufhin nichtDer BVB-Block beim letzten Auswärtsspiel in der Mainmetropole mehr weiter genehmigen wollte, zog seine Einwände nach einem Anruf von Innenminister Wolfgang Schäuble zurück und flog auf unbestimmte Zeit in die Karibik. Die Bespitzelungen gingen weiter und wurden erst beendet, als der SPIEGEL den Skandal aufdeckte.

Doch damit nicht genug. Das harmlose Liedchen der Fans war Auslöser für noch weitere Ermittlungen. "Wir fahren Fahrrad wie Erik Zabel. Erst nach Bologna und weiter nach Neapel", lautet eine Zeile der Hessen. Nun ist Erik Zabel seit seinem EPO-Geständnis leider nicht mehr der Saubermann, der er einmal war. So zu radeln wie er - das könnte den Konsum illegaler Substanzen implizieren. Von den eifrigen Frankfurter SKB darauf angesprochen, winkte das Drogenkommissariat des Frankfurter Polizeipräsidiums ab. Kein Interesse, keine Zeit, zu läppischer Fall.

Auf umso mehr Interesse stieß der Sachverhalt jedoch beim Internationalen Olympischen Komittee. Im Jahr der ohnehin schon krisengeschüttelten Spiele können die Sportverbände keine neue Doping-Diskussion gebrauchen. IOC-Vize und Jurist Dr. Thomas Bach machte den harten Mann und ließ seine Kontakte spielen. Wieder wurden Räumlichkeiten der Frankfurter Ultras durchsucht. Man fand weder Drogen noch Fahrräder, nur Äppelwoi..

Mladen Petric wurde auch bespitzelt

Kein Wunder also, wenn beim anstehenden Gastspiel des BVB in Frankfurt die Heimfans schweigen. Ein Boykott scheint das einzige sinnvolle Mittel gegen die Willkür zu sein, die ein banales, fröhlich klingendes Lied ausgelöst hatte. Eventuell hängt man auch noch ein paar Fahnen verkehrt herum auf.

Doch auch die Dortmunder sollten sich daran beteiligen. Denn: Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte nämlich auch Borussenstürmer Mladen Petric vor einigen Wochen Schwierigkeiten mit dem Geheimdienst. Er wurde observiert, nachdem er am Telefon den verdächtig scheinenden Satzteil "Bin Mladen" ausgesprochen hatte. Wie das Magazin Focus berichtet, wurde daraufhin Petrics gesamte Familie derart rüde verhört, dass dem Kroaten zwar nicht die Lust am Fußball, aber zumindest die am Toreschießen verging. Mit Einstellung der Ermittlungen, die Petric-Anwalt Dr. Gerd Niebaum am vergangenen Samstag kurz vor Anpfiff des Pokalfinales erwirkt hatte, kehrte sogleich auch die Begierde des Stürmers nach wackelnden Tornetzen zurück.

Also, an die Schwatzgelben in Frankfurt: Schweigt für Mladen! Solidarität mit den UF! Gegen den Überwachungsstaat!"

Dank an den Verfasser Felix, der mir hier lästige Schreibarbeit erspart.

Fubu

Dienstag, 15. April 2008

Erst denken, dann reden! (WTF??)


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und deswegen bog der Nils...ne, wir fangen früher an. Also, eigentlich wollte das Inferno Mannheim die Gelegenheit nutzen, um vor dem Auswärtsspiel beim Pinkel-Prinzen noch ein wenig niedersächsische Kultur zu erhaschen. Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass wohl nur ich die Fahne der Eintracht hochhalten würde. So reiste ich letzten Freitag nach Friedberg um mit dem Roten Nils weiter nach Adenstedt zu fahren. Der Peiner hat mich dann aufgesammelt und hurtig galt es Strecke zwischen sich und die Wetterau zu bringen. Das gelang auch ganz prima und kaum eine halbe Stunde später sind wir Frankfurt-Westkreuz raus und rauf auf die A5 Richtung Norden. Im Tran hat der Vollidiot die gleiche Auffahrt genommen wie am Morgen - und zwar die Richtung Praunheim.

Überraschenderweise war die Verkehrsdichte um die uhrzeit etwas höher und so kamen wir eher träge voran und waren erst gegen halb elf in der niedersächsischen Idylle. Dort angekommen gab es erst mal eine Hausführung. Mich beeindruckte vor allem die Kellerbar der Familie R. - diese ist annähernd so groß wie meine Wohnung (sic!).


Mit ein paar Schnittchen (Dank an Nils' Oma) und einem Härke in der Hand verfolgten wir noch den Niedergang der Roten Teufel und des Kölner FC und waren hurtig zu Bett.
Samstag dann ging es mit ein wenig Vorlauf zum Zug und nach Hannover. Zur Einstimmung gab es Becks auffe Faust und die aktuelle Bild inne Hand. Hannover (ca. 520.000 Einwohner), das uneheliche Kind von Hanoi und Havanna, ist umringt von glanzvollen Orten und bildet mit Hüpede, Salzgitter und Isernhagen eine Metropolregion.


Da verwundert es nicht, dass der Niedersachse vom Bahnhof aus den schnellsten Weg zum weltgrößten Schützenfest sucht und dabei seine Pflichten gegenüber stadtunkundigen Touristen versäumt. Hierbei ein Dank an Jan, der immer wieder Einhalt gebot, damit Fubu-Sen Giertzamoto die obligatorischen Fotos machen konnte. Unter anderem von einer namenlosen Kirche, einem inoffiziellen Fan-Treff oder auch Deutschlands schönster Freiluft-Abort namens "BellaVista" (Bild links oben). BellaVista heißt soviel wie schöne Aussicht, aber wenn man sich dann mal die Pimmel-Parade ansieht, darf man geteilter Meinung sein. Auf jeden Fall scheint es in der Gemeinde Ilsede ein Muß zu sein, an dieser Stelle seine Notdurft zu verrichten. Mir als Württemberger verbietet es sich natürlich, so kurz nach dem Genuß englischer Braukunst, eben jene wieder abzuschlagen. Nachgereicht noch ein Bild aus dem Innern des Jack-the-Ripper's. Man beachte die roten Augen der Roten! (v.l.n.r. Nils, Fubu, Sören, Jan)


Kurz darauf trafen wir uns mit den ehemaligen Mitgliedern des Adlersturm Seeheim und genossen vor dem Spiel noch neddersässische Spezialitäten: Grillwurst und Pizza. Kilian brachte mich auf den neuesten Stand seines Hamsterkäfigbaus. So fachsimpelten wir über die Vor- und Nachteile von von Fichtenleimholz, die Minimaldicke von Bauglas oder auch über die Anwendung von schweiß- und speichelfesten Lacken.

Was schon vorher auffiel ließ sich nun nicht mehr verbergen: Das doppelte Lottchen! Scheinbar als Zwillinge geboren, aber bei der Geburt getrennt. Man beachte den Bartschatten, den Haarwuchs, die Statur, die Sonnenbrille, die Schuhe, die Hosen...das kann kein Zufall sein! Tobi, Nils, ihr seid von gleichem Blute! Der Kerl da links auf dem Bild kann unmöglich mit Euch verwandt sein! Laßt doch mal einen Test machen.


Die Einlaßkontrollen am Stadion waren die genauesten, die ich je erlebt habe. Jede Tasche mußte ausgeleert, jeder Geldbeutel geöffnet werden. Ähnlich genau nahmen es sich dann auch bei der Einlaßkontrolle..."Ich hab nichts gesehen". Dementsprechend voll war der Block. Matzel war schon wieder entnervt und sah sich das Spiel von Außen an. Sprich: hinter der letzten Stehplatzreihe, was aber für ihn keine größere Sichtbehinderung darstellte. Ich hingegen nutzte den Torjubel und preschte die Stufen hinunter zu Tube und Kilian. Der weitere Spielverlauf war Eintracht-typisch. Viele vergeigte Chancen, Sonntagsschuß von Hannover, noch mehr vergeigte Chance unlustiger Spieler, der verdiente Siegtreffer. Bekam es die Eintracht nicht gebacken, die 96er im 3 gegen 2 auszuspielen, war es ein "Konter" bei dem 2 Hannoveraner 5 Adler alt aussehen ließen. Auf Premiere hat man das schön sehen können. Super! Wieder mal ein Sieg verschenkt, was ein Rotz. Zu meinem Unverständnis titelte der Internetauftritt der Eintracht mit "Unglückliche und unverdiente Niederlage" - welches Spiel haben die denn gesehen? Hannover war zu keiner Zeit die wirklich stärkere Mannschaft, aber wenn unsere Mannschaft es versäumt, gegen in Unterzahl spielende Hannoveraner mehr als ein Tor zu schießen, darf man nicht rumheulen wenn die Dussel aus einer Chance zwei Tore machen!

Auf dem Rückweg trafen wir dann noch den Steinbach Mob, der den ganz ausgezehrten Fabian endlich mit leckerem Kuchen versorgen konnte. Wie kann es eigentlich sein, dass dieses leckere Backwerk (Farbgebung Eiter) bis zu meinem Eintreffen noch nicht angerührt war? Egal, ich habe mich darüber gefreut und Tube wird bei den nächsten Fahrten für Suse einspringen!

Aus unserer Reihe Toilette auf Reisen heute das Modell Fixerglück George Michael


Montag, 31. März 2008

Leverkusen

Der Tag ist schnell zusammengefasst. In Tobis Clio zum Kilian, von dort mit Kilians Mutters Golf nach Leverkusen. 10min vom Stadion entfernt geparkt (Luftlinie 4min) und noch genügend Zeit gehabt, mit dem kürzlich vorgestellten Steinbach Mob noch etwas zu trinken.
Leider war meine neue Digicam noch nicht in der Post, so dass dieser Beitrag ohne Bilder auskommen muß.
Das Spiel ist ebenfalls schnell erzählt:
- Kießling bringt uns in Führung
- Leverkusener Sturm macht erfolglos Druck
- Mantzios erlöst uns durch das frühe 2:0 in der 89. Minute oder so.
Nach Abpfiff dann ein Mannheim-Revival: Support bis Viertel vor sechs mit allem was dazu gehört, auch längst verschollen geglaubtes Liedgut wurde ausgepackt.
Rückfahrt ebenso unspektakulär mit einer Ausnahme: Der Mannschaftsbus parkte auf einem Rasthof vor dem BurgerKing! Leider haben wir das zu spät gesehen.

Das schönste Land in Deutschlands Gau’n


"Kaaaarlsruhe" .... "HURENS*HNE"

"Call and Response ist ein charakteristisches musikalisches Merkmal traditioneller afrikanischer Musik" (Wikipedia) - demnach muß wohl der EFC Kamerun für diese Form der Gegnerverhöhnung verantwortlich gemacht werden. Die Karlsruher hatten aber alsbald ein Einsehen und unterließen diesen müden Versuch, sich uns stimmungstechnisch zu widersetzen. Eigentlich hätte während des Badenserlieds ein zünftiges "Wir sind die geilen Jungs aus der Landeshauptstadt! F*cken oder was? Fi*ken oder was!" hallen müssen, aber bis ich das erleben darf werden wohl noch einige Dekaden vergehen.

Aufgeschreckt durch die Panikmache der Staatsmacht, der Herren Schäuble, der Ultra-Gruppierungen, der Forumsuser und Edeka-Angestellten, fuhren der Tube und ich schon recht früh nach Karlsruhe. Nachdem wir einen aussichtsreichen Parkplatz in der Nähe des Wildparks gefunden hatten, ließen wir uns Einlass gewähren und trafen uns mit den "Eh-da's" - also denjenigen, die eh da sind. Bzw. die immer eh da sind wenn die Eintracht spielt, der sogenannte Steinbach Mob.
Tube hatte sich als einziger dem Wetter entsprechend angezogen und trug unter der Winterjacke noch einen Fleecepulli (weswegen er auf dem Foto noch fetter aussieht als sonst). Trotz eisiger Temperaturen (gefühlte 15°C, Sonnenschein), kamen die ersten Busse vom Bahnhof mit rausgetretenen Scheiben an. Das macht immer einen guten Eindruck und ist dem angespannten Verhältnis von grün-weiß zu schwarz-weiß-rot immer zuträglich.

Die Einlaßkontrollen waren so konsequent wie erwartet (nur vom Matzel nicht), es gab sogar vereinzelt Teppiche auf denen man barfuß stehen konnte, während die Ordner die Schuhe zerlegten. Dies verlief jedoch alles in allem recht friedlich. Im Block folgte dann eine erneute Kontrolle. Warum man aber ein leeres Hipbag abgeben muß, entzieht sich meinem Verständnis. Aber man darf auch nicht allzuviel von jemandem erwarten, der samstäglich Männern in den Schritt greift und auch sonst nicht viel Auslauf hat.
Warum der Matzel mit seinem blauen Pulli reingelassen wurde verstehe ich immer noch nicht, ebenso wie ich es nicht verstehe, dass man mit einem blauen Eintracht-Trikot zum Spiel gegen den KSC geht.

Der Block war voll, das Wetter schön und die Stimmung dementsprechend hervorragend. Das Motto "black block" konnte gut umgesetzt werden. Nur der Matthias hatte von alldem nichts mitbekommen und paßte so gut zu uns wie Albert streit zur Champions League.

Die Eintracht überzeugte auf dem Platz und hatte viele gute Chancen, die in alter Manier nicht genutzt wurden. Daher ist der Sieg hochverdient und hätte höher ausfallen müssen. Matthias mußte ganz dringend weg und verließ uns schon ein wenig eher.
Auf dem Weg zurück zum Auto hatte sich die Polizei etwas ganz feines ausgedacht. Die Bahnfahrer wurden in die Busse gepfercht und die Busfahrer zu den Bussen geleitet. Die Fan-Busse standen halb im Wald auf einer Wiese. Der Weg dorthin kreuzte die am Stadion vorbeiführende Straße und damit den Heimweg vieler bzw. fast aller Karlsruher. Was macht man da logischerweise?
Richtig, man zäunt alles ein und errichtet eine Absperrung mir grünen Ranken am Spalier. Auf der einen Seite der Karlsruher Mob, dazwischen Zaun und Punching-Crew und auf der anderen Seite der Frankfurter Mob. Provokationen blieben nicht aus und es folgte das übliche Katz-und-Maus Spiel. Tobi und ich schlugen uns daran vorbei durch den Wald zwischen Vereinsheimen durch zu unserem Parkplatz und kamen auch ganz gut weg. Ca. 100m vor dem Auto bekam ich eine SMS vom Matthias der fragte, ob/wie/ob überhaupt wir schon dem Kessel entrinnen konnten. Da haben wir ein wenig geschmunzelt und ihm unseren Fluchtplan zugespielt.

Den Berichten zurfolge verlief Zugfahrt nach Frankfurt recht reibungslos, wurde dann aber durch die Deeskalationsstrategie der Polizei frontal getroffen und endete in einer Entrümpelungsaktion im Frankfurter HBf. Dazu ein paar Fragen:
1. warum muß immer einer die Notbremse ziehen?
2. warum hat die Polizei kein Fingerspitzengefühl?
3. kann es verwundern, dass Bistrotische fliegen, wenn die PunchingCrew einen Fan aus der Masse zieht?

Neue Reihe auf diesem Kanal: Toiletten im Gästeblock, heute das Modell Pferdebox